Stilvoll schreiben! Der Ton macht die Musik, das ist kein offenes Geheimnis. Dies gilt sowohl mündlich als auch in der schriftlichen Kommunikation. Ein guter Ton in einem Brief oder einer Mail sind deswegen zwingend notwendig, um sich weitere Türen zu öffnen. Dies gilt bei formellen Schreiben genauso wie bei Mailingaktionen oder Emails.
Der Wandel der Zeit: Ein locker Umgangston bei Mailingaktionen
Die Digitalisierung im Privatleben hat zur Folge, dass kaum noch echte persönliche Briefe geschrieben werden, sondern alles über das Smartphone kommuniziert wird. Die Devise ist kurz und knapp, ohne großen Aufwand.
Abkürzung bei Mailingaktionen – LG steht für „Lieben Gruß“
Grußformeln werden, wenn sie überhaupt noch geschrieben werden, abgekürzt. Beispielsweise ist „LG“ sehr beliebt. Diesen Umgang übertragen viele Menschen auch ins Geschäftsleben. Dabei vergessen sie, dass sie mit Menschen kommunizieren, die kein persönliches Verhältnis zu ihnen haben. Sondern ein professionell-berufliches. So ist es nicht ratsam, seinen guten Ton im Berufsleben zu vergessen. Denn der erste Eindruck kann kaum noch verbessert werden.
Grußformeln in geschäftlichen Briefen und Mails
Zum guten Umgangston gehören weiterhin Grußformeln. Diese haben sich innerhalb der letzten Jahrzehnte aufgelockert, aber immer noch einen gewissen Standard. Beispielsweise ist „hochachtungsvoll“ nicht mehr angebracht. Jedoch gehört es weiterhin zum guten Ton, eine Anrede und Grußzeile einzufügen.
Machen Sie dabei keinen Unterschied zwischen Mails und Briefen. Denn eine Mail kann im Geschäftsleben als elektronischer Brief angesehen werden. Beginnen Sie mit der Anrede. Allgemein lautet diese immer „Sehr geehrte Damen und Herren“. Eleganter ist es, wenn Sie einen direkten Ansprechpartner haben und kennen, den Sie benennen können. Dies vermittelt Professionalität, da Sie sich offensichtlich damit auseinandergesetzt haben, an wen Sie sich konkret zu wenden haben.
Beenden Sie den Text mit den Worten „Mit freundlichen Grüßen“ und Ihrem Namen. So haben Sie die Kommunikation gut eingerahmt.
Achten Sie insgesamt auch im weiteren Text darauf, einen professionellen Ton beizubehalten. Einen Brief schreibt man gewöhnlich automatisch stilvoller als eine Mail. Setzen Sie deswegen Mails und Briefe im Kopf gleich und sofort wird die Mail auch professioneller klingen.
Natürlich ist ein gehobener Stil zwischen guten Kollegen nicht notwendig. Jedoch ist es auch bei Mails sinnvoll, mit Grußformeln zu beginnen und zu enden. Hierbei können Sie jedoch Ihren Stil variieren. Anreden wie „Lieber …“ oder „Guten Morgen …“ sind möglich. Zum Schluss können Sie gerne mit „Mit sonnigen Grüßen aus/nach …“ oder „Liebe Grüße“ abschließen. Verzichten Sie jedoch auf Abkürzungen und bedenken Sie, dass die Mail oft auch an weitere Kollegen weitergeleitet werden kann.
Der Werbebrief bei Mailingaktionen
Auch in einem Werbebrief, egal ob er per Mail oder in Papierform verschickt wird, ist der richtige Umgangston entscheidend. Hier ist es nicht nur der gute Eindruck, der zählt. In einem Werbebrief entscheidet der erste Blick über Erfolg und Misserfolg. Beachten Sie somit beim Verfassen, an wen der Werbebrief geht und wie der Stil bei der Zielgruppe ankommt. Denken Sie auch an die Grußformeln. Folglich wird der Werbebrief definitiv mehr Erfolg haben.
Im Zweifel ist es ratsam, einen eher gehobenen Ton zu treffen als zu salopp zu schreiben. Beachten Sie dabei den Absender. Können Sie ihn direkt ansprechen? Welche Hierarchieebene hat er? An wen wird die Mail oder der Werbebrief weitergeleitet? Denn auch im digitalen Zeitalter legen besonders Chefs trotzdem noch Wert auf einen guten Umgangston.
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